25-Jahr-Feier der THW-Jugend Übach-Palenberg

Übach-Palenberg. (sf) „Das gesamte Gebiet wird blau sein.“ - Mit diesen Worten kündigte die örtliche Presse das Silberjubiläum der THW-Jugend Übach-Palenberg an, welches das gesamte Naherholungsgebiet im „Übacher Wurmtal“ in einem blauen Glanz erstrahlen ließ. Ab zehn Uhr wurde unter der Schirmherrschaft von Leo Dautzenberg (MdB), der selbst einmal Helfer im OV Übach-Palenberg war,  das 25-jährige Bestehen der Jugendarbeit im THW gefeiert.

Die THW-Jugend auf dem selbstgebauten Floß

Spiel und Spaß für Groß und Klein stand an diesem Samstag (16.06.07) auf dem Programm und lockte zahlreiche Besucher in die großflächig genutzte Parkanlage. Viele Attraktionen illustrierten dabei die Arbeit der THW-Jugend. Beim Floßbau beispielsweise zeigten die Mädchen und Jungen eindrucksvoll ihre technischen Fähigkeiten, mit einfachen Mitteln ein robustes Wasserfahrzeug zu bauen.

Auch der Spaß sollte nicht zu kurz kommen: Auf vier Wettkampfbahnen gaben sich 174 Junghelfer aus zwölf THW-Jugendgruppen aus ganz Deutschland die Ehre, beim „Spiel ohne Grenzen“ den besten Platz zu erringen. Den Mix aus kurzweiligen Partyspielen und skurrilen Technikaufgaben konnten folgende Jugendgruppen als beste bestehen: 1. Düren, 2. Schleiden und 3. Stolberg.

„Spiel ohne Grenzen“ - Eine der Wettkampfaufgaben: Transportieren eines löchrigen Wassereimers.
 

Neben den vielen Möglichkeiten, ausgestellte THW-Fahrzeuge aus nächster Nähe zu betrachten, hatten die kleinen Besucher auch die Gelegenheit, an einem Postkartenwettbewerb mit Heliumluftballons teilzunehmen. Ein Besuch des ADAC-Rettungshubschraubers „Christoph Europa 1“ am Nachmittag war eine weitere spektakuläre Attraktion, die von den Besuchern gerne angenommen wurde.

„Christoph Europa 1“besucht die Jubiläumsfeier
 

Gegen 17:00 Uhr fanden die offiziellen Festansprachen statt, bei der u.a. Schirmherr Leo Dautzenberg, THW-Landesbeauftrager Dr. Hans-Ingo Schliwienski und der Bürgermeister der Stadt Übach-Palenberg Paul Schmitz-Kröll die bisher geleistete Jugendarbeit würdigten und alles Gute „für die nächsten 25 Jahre“ wünschten.

Dr. Hans-Ingo Schliwienski bei der Festansprache. Links daneben: Schirmherr Leo Dautzenberg (MdB)

Abschluss der gelungenen Feierlichkeit bildete das „Richtfest“, bei dem ein Rohbau, der die Jugendarbeit symbolisierte und bereits jetzt auf einem robusten Fundament steht, eingeweiht wurde. Auf Grundlage dieses symbolischen Rohbaus soll die Jugendarbeit stetig vorangetrieben werden. Der Besuch der Disco im städtischen Jugendzentrum für alle geladenen Jugendgruppen rundete die Feier ab. (sf)

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Ein großer Dank geht an dieser Stelle an die vielen helfenden Hände, die diese gigantische Feier erst ermöglicht haben. So haben sich neben den Mitgliedern des Technischen Zuges auch zahlreiche Eltern der Junghelfer engagiert und voller Tatendrang die Rahmenbedingungen für das Fest gesteckt. Ein weiterer Dank geht an die Kameraden des Deutschen Roten Kreuzes, die den Sanitätsdienst übernommen haben, sowie an die Besatzung des "Christoph Europa 1".